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Medien und AfD: Extrem normal

Monitor-Talk über Medien und AfD
Monitor-Redaktionsleiter Georg Restle im Gespräch mit Melanie Amann (Spiegel), Michael Kraske (Autor) und Jan Fleischhauer (Focus)

Der Journalismus reagiert verunsichert auf den Aufstieg der AfD. Immer noch werden unkritische Sommerinterviews mit dem Spitzenpersonal der Partei geführt und menschelnde Titelstorys veröffentlicht. Rechtsextremismus wird weiterhin verharmlost. 

 

Journalist und Autor Michael Kraske ist zu Gast bei StudioM, dem politischen Talk des ARD-Magazins Monitor. Zusammen mit Melanie Amann (Spiegel) und Jan Fleischhauer (Focus) diskutiert Monitor-Chef Georg Restle über den Umgang der Medien mit der AfD. 

 

Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek:

https://www.ardmediathek.de/video/monitor-studiom/studiom-afd-und-medien-extrem-normal/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWViOWE5YjYwLTJmN2UtNGZlNC1iMmMyLWRlYmE5OTU4YWE0MA

ein Beitrag von:
Michael Kraske


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über den Autor
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Michael Kraske, geboren 1972 in Iserlohn, Studium der Politikwissenschaft, Journalistik und Neueren Geschichte. Absolvent der Henri-Nannen-Journalistenschule. Sein politisches Sachbuch “Der Riss - Wie die Radikalisierung im Osten unser Zusammenleben zerstört” (Ullstein 2020) stand auf der Bestenliste von DIE ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk Kultur und wurde mit dem renommierten Spezialpreis der Otto-Brenner-Stiftung für kritischen Journalismus ausgezeichnet. Aktuell: “Tatworte - Denn AfD & Co. meinen, was sie sagen” (Ullstein 2021) sowie als Mit-Herausgeber “Demokratie braucht Rückgrat - Wie wir unsere offene Gesellschaft verteidigen.” (Ullstein 2021). Sein Roman-Debüt "Vorhofflimmern" (freiraum-verlag 2016) erzählt von einer Hamburger Familie, die in den deutschen Osten auswandert und an rechter Gewalt zu zerbrechen droht. Der Roman “24/7” (freiraum-verlag 2018) handelt von Versuchung und Verführbarkeit.

Reportagen, Porträts und Essays u.a. für Spiegel Online,  Die Zeit, stern,  Geo, Tagesspiegel und Psychologie Heute,. Der Autor ist gefragter Gesprächspartner in Radio und TV zu den Themen Ostdeutschland, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus und wurde mehrfach für seine publizistische Arbeit ausgezeichnet. Neben sozialen und politischen Themen publiziert Kraske auch zu psychischen Krankheiten, Liebe und Tod.  Seine Geschichten erzählen von Ausgebrannten, Revolutionären, Borderlinern, Escort-Damen, Hassobjekten, Depressiven, Lebensrettern, Geflüchteten und Sterbebegleitern. Seit vielen Jahren beschreibt er die Folgen einer gesellschaftlichen Radikalisierung durch Rassismus, rechte Gewalt und institutionelles Versagen und schaltet sich essayistisch in gesellschaftliche Debatten ein. 

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